Moritz Alfred

Moritz Alfred

Horitschon, Mittelburgenland, Österreich

Seit 50 Jahren ist das Weingut Moritz in Familienbesitz. 25 Jahren Büroarbeit hat es gebraucht, bis Alfred Moritz seinen alten Beruf an den Nagel hängte. Bereut hat er es nie. Winzer sein, draußen in der Natur und mit dem Wein, ist für ihn der schönste Beruf der Welt. Bildender Künstler der zweitschönste, als Hobby immerhin ein schöner Ausgleich. Das sieht man am eigenwilligen Flaschendesign: Typisch für Moritz sind die kirschroten Filzetiketten.

Im burgenländischen Horitschon werden auf drei Hektar ausschließlich Blaufränkisch und Blauer Zweigelt angebaut. Und zwar seit 2006 nach biodynamischen Richtlinien. "Wir erlauben uns den 'Luxus' auf jeden einzelnen Rebstock einzugehen, und ihm jene Pflege zukommen zu lassen, die er braucht, um die bestmöglichen Ergebnisse zu liefern", sagt Winzer Alfred. Wenn er nicht seine eigenen Weine genießt, dann gerne einen gereiften Barolo.