Fattorie Parri

Montespertoli, Toskana, Italien

Südwestlich von Florenz, zwischen dem Val di Pesa und dem Val d’ Elsa, liegt das wunderschöne Anwesen von Fattorie Parri inmitten von Olivenhainen und Zypressenwäldern. 185 Hektar gehören zum Gut, wovon 58 auf den Weinbau entfallen und 40 auf den Olivenanbau, der Rest ist Wald. Die ersten Rebstöcke der Sorte Sangiovese pflanzte Großvater Cantini im Jahr 1955. Heute wird auch Cabernet und Merlot angebaut und das bereits in vierter Generation.

Inzwischen ist Enkel Andrea für den Weinbau zuständig. Würde es ihn auf eine einsame Insel verschlagen, hätte er gerne einen Cabernet Sauvignon Le Bronche 1993 aus eigener Produktion im Gepäck und am besten gleich mehrere Flaschen seines Chianti Corfecciano Urbana Riserva 2001.

Praktischerweise ist sein Hobby Fischen, womit man sich auf einer Insel ja ganz gut beschäftigen kann. Außerdem verbringt er gerne Zeit mit seinen beiden Töchtern, etwa beim gemeinsamen Volleyballspiel. Auch Musik erfreut ihn, „eigentlich alles“, sagt Andrea, „aber am liebsten Seventies Rock, Pop und Jazz.“ So sehr er sein Heimatland schätzt, fasziniert ihn Frankreich in Sachen Wein noch mehr. „Was soll ich sagen: Ich liebe burgundischen Pinot Noir und Weine aus dem Côte du Rhône, am allerliebsten aus den Gebieten Châteauneuf-du-Pape und Côte-Rôtie.“

Das Weingut inmitten der umgebenden Weinberge