Auch wenn der Donauveltliner bereits 1996 im Klosterneuburger Weinbauinstitut in Österreich als pilzwiderstandsfähige Weißweinsorte (PIWI) gezüchtet wurde, wurde sie erstmals erst 2016 in Niederösterreich und im Burgenland zugelassen. Als Kreuzung aus Grüner Veltliner und Seyval Blanc überrascht es nicht, dass die Hauptaromen in Richtung Apfel und Steinfrucht gehen. Der Donauveltliner ist im Vergleich zum Grünen Veltliner jedoch aromatischer, dafür aber weniger pfeffrig. Im Glas fällt zudem seine Ausgewogenheit auf: Struktur (Säure) und Charme (Fruchtigkeit) halten sich schön die Waage.